Kersten Steinke geht als Direktkandidatin in den Bundestagswahlkampf

Den Bundestagswahlkampf im neu gebildeten Wahlkreis 189 Eichsfeld-Nordhausen-Kyffhäuserkreis wird für die Linken Kersten Steinke aus Bad Frankenhausen bestreiten. Das entschieden 32 Mitglieder der drei Kreisverbände Montagabend in Nordhausen. Mit einem Ergebnis von 90,6 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde die einzige Bewerberin als Direktkandidatin gewählt. Die Leinefelderin Sigrid Hupach tritt in dem neuen Wahlkreis 190 (Unstrut-Hainich- und Wartburgkreis) an. Kersten Steinke sitzt mit einer Unterbrechung seit 1998 im Bundestag und ist Vorsitzende des Petitionsausschusses. Dieser spielte in ihrer Vorstellung eine große Rolle. Sie legte vor den Genossen Rechenschaft über ihre Arbeit im Bundestag ab, beantwortete Fragen zur Person, nahm Hinweise für die künftige Arbeit an und freute sich über das Interesse und das Vertrauen.